ps wedding braucht Eure Unterstützung!
We receive and publish this call for support for the ps wedding – project in Berlin
2. Mai 2019, 17-19 Uhr: Veranstaltung des Bezirksamts Mitte zum Diesterweg:ps wedding braucht Eure…
Pubblicato da pswedding.de su Giovedì 25 aprile 2019
ps wedding braucht Eure Unterstützung!
Abriss des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums verhindern!
Zur Erinnerung: Im letzten Sommer befanden wir uns mit unserem Vorhaben zur Umnutzung des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums, zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der Gründung eines Quartiers- und Nachbarschaftszentrums auf der Zielgeraden. Es gab erste Verhandlungen mit der BIM über einen langfristigen Erbbaurechtsvertrag.
Letzten Herbst hat der Bezirk Mitte alle Absprachen und Beschlüsse über den Haufen geworfen und votiert für den Abriss dieses für Berlin einzigartigen Gebäudes zugunsten eines Schulstandorts, auf fraglicher Zahlengrundlage (mehr Infos dazu hier). Damit werden alle Beschlüsse der letzten Jahre bezüglich der Zukunft des Diesterweg-Gymnasiums negiert und über den Haufen geworfen. Wir halten das Verhalten des Bezirksamts für eine grundlegende Verletzung demokratischer Grundsätze. Ein solches Vorgehen widerspricht in jeder Beziehung dem von der Koalition formulierten Anspruch des guten Regierens.
Am 2. Mai wird es eine Veranstaltung des Bezirksamts Mitte zum Grundstück des ehemaligen Diesterweg-Gymnasiums geben. Dort wird vor allem die bezirkliche Schulentwicklungsplanung vorgestellt.
wann: Donnerstag, der 2. Mai, 17 – 19 Uhr
wo: Mensa der Heinrich-Seidel-Grundschule, Ramlerstraße 9/10, 13355 Berlin
Dabei wird es, nach jahrelanger gemeinsamer Planung zum Grundstück, nur zwei Sprecher geben: Die Stadträte Herr Spallek und Herr Gothe. Alle anderen sind Zaungäste. So sieht Partizipation in Berlin aus.
Bei der Debatte um ps wedding geht es um mehr als um ein Weddinger Einzelprojekt. Es geht um die Glaubwürdigkeit des Partizipationsversprechens und der Politik von Rot-Rot-Grün.
Wir fordern die Klärung der verfahrenen Situation mittels eines Runden Tisches auf Landesebene.
Im Anhang die Einladung des Quartiersmanagement. Lasst uns der Aufforderung nach einer „breiten Diskussion“ folgen.